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Erévan
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In einer ebenso lakonischen wie reichen und ausdrucksvollen Bildsprache erzählt der Film die Entwicklung eines Konflikts zwischen zwei Männern mit unterschiedlichen Werten und Zielen, die an einem einsamen, stillen Ort leben. Als der Konflikt verpufft und eine weitere Kommunikation unmöglich erscheint, eröffnet ein Zeichen der Vergebung die Möglichkeit eines stummen Dialogs und der Versöhnung.
Reich an Imagination und künstlerischer Metaphorik stellt der Film die existentielle menschliche Suche nach Identität in einer verwirrenden Welt dar – eine Identität, die man nur findet, indem man sich selbst in anderen Menschen wiedererkennt.