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Mannheim and Heidelberg


The Iranian feature film "Rona, Azim's Mother" by Jamshid Mahmoudi won the € 2,500 Prize of the Ecumenical Jury at the IFF Mannheim-Heidelberg 2019. The jury also awarded a Special Mention to "The Grizzlies" by Miranda de Pencier from Canada.

The festival prizes were not awarded this year by a jury, but by the audience. As a farewell to festival director Michael Kötz, the festival management thus set a special accent. Kötz has been responsible for the festival - which he took over as International Film Festival Mannheim - since 1992. At the Ecumenical Reception of the Churches, his accomplishments in making the festival a "Festival of Newcomers" were acknowledged by appointing him Honorary Member of INTERFILM.

The Grand Newcomer Award Mannheim-Heidelberg 2019 went ex aequo to "On the Roof" by Jiri Madl from the Czech Republic and "The Grizzlies". Miranda de Pencier's film also received a recommendation from the cinema operators. "Under the Turquoise Sky" by Kentaro from Japan won the Talent Award of Mannheim-Heidelberg, as well as the Prize of the International Film Critics Jury (Fipresci).

Link: Festival website

2018

Der Film spielt bei den kanadischen Innuit, deren Angehörige durch die Generationen noch immer traumatisiert sind von den erzwungenen Assimilierungen der Vergangenheit. Es ist die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte eines Nicht-Innuit, eines weißen Lehrers voller Illusionen, dessen theoretisches Lehrerethos konfrontiert wird mit der hohen Anzahl der Selbstmorde besonders der jungen Innuit. Alles ändert sich in seiner Klasse, als er außerhalb der Lehrpläne Lacrosse etabliert, einen Sport, der in alten Zeiten die Konflikte zwischen Indianerstämmen regelte. Mit ihm und den Werten dieses Sport finden die Schüler aus sich selbst heraus zum Respekt vor dem Eigentlichen der tradierten Werte der Familie und der Gemeinschaft.

2018

Der Ort des Stoffwechsels der Stadt, die Arbeit in ihrer lebensnotwendigen Kanalisation, sichert Azim und seiner Familie das Überleben als Afghanen im Iran. Azims eine Leidensfähigkeit scheint unerschöpflich. Doch der Kollaps des Stoffwechsel seiner Mutter, der ihr Leben gefährdet und zu dessen einzigem Ausweg seine Nierenspende wird, wird zum Kollaps seiner Kraft – und seines Wertesystems. Tradition und Gebot, Gewissen und Überlebensnotwendigkeit, Mutterliebe und Familienernährung, Rechtelosigkeit und Pflichtgefühl, Flucht, Patriarchale Alleinentscheidungen, Nationalismus und Religion kollidieren im Stoffwechsel der iranischen Theokratie. Doch das Recht auf die Sehnsucht nach Leben und Überleben ist heilig. Dieser Film berührt, weil Azim auch mitten unter uns ist, mitten in unserer Gesellschaft und mitten in jedem von uns. Wie lebst Du mit dem Tod, wann endet das Leben, wie weit gehst Du für den und für das, wer und was Dir heilig ist? Der Weg zum Ende des Lebens ist nur gangbar, wenn wir einander in Liebe festhalten, um aus Liebe loszulassen.

Jury

The Prize of the Ecumenical Jury is endowed with 2.500 €, donated by the Evangelical Church in Germany (EKD) and the Catholic Film Organisations in Germany.

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