Preis der Ökumenischen Jury, Oberhausen 2024 (Kinder- und Jugendfilmwettbewerb)
Im Film The Old Young Crow erinnert sich ein älterer Mann an seine Kindheit, die durch Einsamkeit in einem fremden Land geprägt ist, während er sein altes Skizzenbuch betrachtet. Seine Zeichnungen versetzen ihn zurück auf einen ruhigen Friedhof, wo er Trost fand und in einer entscheidenden Situation einer älteren Frau begegnete, die um ihren Sohn trauerte. Dieser Film verwendet innovative Animationstechniken neben Live-Action. Diese Geschichte erzählt von einem spirituell sensiblen Jungen, der die religiösen Bräuche seiner neuen Heimat verinnerlicht. Durch seine Nähe zum Tod kann er sich mit seinem eigenen Verlust aussöhnen. So entwickelt er ein Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit für seine neue Umgebung.