Der Film erzählt die Geschichte von Bob, einem nordamerikanischen Holzfäller, der in allen Bereichen seines Lebens Fehler macht: im Job, in seiner Familie und in seinem Freundeskreis. Er ist aber mutig genug, alle diese Fehler einzusehen und daraus zu lernen. Das macht Mut für alle. Der Film ist einfach, aber wahrhaftig und ehrlich. Der Hauptcharakter ist kein Schauspieler, sondern im richtigen Leben Holzfäller.
50. Internationales Filmfestival Karlovy Vary
03.07.2015 bis 11.07.2015
Karlovy Vary
Das Internationale Filmfestival Karlovy Vary feierte 2015 sein 50. Jubiläum. Den Crystal Globe, den Hauptpreis des Festivals, gewann "Bob and the Trees", eine amerikanische Produktion unter der Regie von Diego Ongaro, dem auch die Ökumenische Jury ihren Preis verlieh. Eine Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury ging an "Song of Songs" von Eva Neymann aus der Ukraine. Weitere Preisträger waren "Jeder der fällt hat Flügel" von Peter Brunner aus Österreich (Spezialpreis der Jury) und "Babai" von Visar Morina (Beste Regie). Richard Gere erhielt einen Crystal Globe für seinen herausragenden Beitrag zum Weltkino. Foto: Die Ökumenische Jury mit der Festivaldelegation von "Bob and the Trees", v.l.: Rob Cristiano (Produzent), Vit Polacek, Matt Gallagher (Darsteller) , Rita Weinert, Bob Tarasuk (Hauptdarsteller), Lothar Strüber, Michael Otrisal; vorne: Regisseur Diego Ongaro
Link: Homepage des Festivals
Auszeichnungen
Bob and the Trees
Regie:
2015
Song of Songs
Regie:
2015
Der ukrainische Film entwickelt eine eigene Filmsprache. Dadurch entsteht auch eine eigene Spiritualität. Die Autorin komponiert perfekt ihre Bilder und lässt so die Atmosphäre einer nicht mehr existierenden jüdischen Gemeinschaft zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts in der Ukraine entstehen. Das biblische Buch der Lieder dient als Hintergrund für die Geschichte eines Jungen, die von seinen Träumen und Liebessehnsüchten erzählt.
