Ein tragischer Unfall bringt die Mitglieder einer Familie nach langer Zeit wieder zusammen. In gemeinsamen Alltagstätigkeiten versöhnen sie sich untereinander und mit ihrer Vergangenheit. Durch einen verhaltenen, langsamen Erzählstil werden die Konfliktlinien zwischen den Figuren nachgezeichnet. Die herrliche Landschaft widerspiegelt die fast unbemerkbaren Wechsel in der Familie, die ihr schliesslich neue Zukunftsvisionen eröffnen, so dass das Leben zu einer positiven Herausforderung wird.
47. Internationales Filmfestival Karlovy Vary
Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
Hay Road
Regie:
2012
Durch eine gewagte Verbindung vom Western und Thoreaus Manifest über den zivilen Ungehorsam verfolgt ein einsamer Hirte seine starke Idee der Gerechtigkeit in einer zeitlosen Landschaft. Auf dem Hintergrund einer eindrücklichen Musik und einer eigenwilligen Photographie wird das Leben als unvorhersehbare, endlose Suche dargestellt.