Auf einfühlsame Art zeigt der Film die Einsamkeit eines elfjährigen Jungen. Glaubwürdig stellen die Charaktere ihre Verletzlichkeit dar. Enttäuschung und Betrug sind die zentralen Erfahrungen des Jungen. Allmählich entwickelt sich für das Publikum das Gefühl, dass das Gute und die Hoffnung eine Chance haben.
43. Molodist Internationales Filmfestival Kyjiw
Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
Der Film erzählt die Geschichte zweier Jungen und eines Mädchens auf dem Weg von Guatemala in die USA, auf der Suche nach einem besseren Leben. Was als Konkurrenz zwischen den beiden Jungen beginnt, entwickelt sich zu einer existentiellen Beziehung. Unsentimental zeigt der Film die Kraft der Menschlichkeit.
Die Hauptfigur, ein Entertainer, vermittelt einen ungewöhnlichen und intelligenten Zugang zum Thema Selbstbewusstsein. Der Film ermöglicht einen sowohl humoristischen wie ernsthaften Blick auf einen existentiellen Kampf um sexuelle Identität.
Der Film handelt von einer Frau, die in das Haus ihrer Kindheit zurückkehrt und entdeckt, dass sie etwas verloren hat. In einer Atmosphäre von Melancholie und in den wunderbaren Farben der ukrainischen Landschaft zeigt sich ihre Stimmung. Im Rückblick auf Gespräche mit ihrem Großvater vermittelt der Film ein tiefes Verständnis des menschlichen Lebens.