R.M.N.

Wenige Tage vor Weihnachten kehrt Matthias, der seinen Job in Deutschland gekündigt hat, in sein multiethnisches Dorf in Siebenbürgen zurück. Er möchte sich mehr um die Erziehung seines Sohnes Rudi kümmern, der zu lange in der Obhut seiner Mutter Ana geblieben ist, und dem Jungen die unbewältigten Ängste nehmen, die ihn ergriffen haben. Er beschäftigt sich mit seinem alten Vater Otto und möchte auch seine Ex-Geliebte Csilla wiedersehen. Als in der kleinen Fabrik, die Csilla leitet, ein paar neue Arbeiter eingestellt werden, wird der Frieden der Gemeinschaft gestört, unterschwellige Ängste ergreifen die Erwachsenen, und Frustrationen, Konflikte und Leidenschaften brechen durch die dünne Schicht des vordergründigen Verständnisses und der Beschaulichkeit. (Festivalinformation, Cannes 2022; Foto: © MobraFilms)