Beim 45. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken hat die Ökumenische Jury ihren mit 2.500 € dotierten Preis an "Jenseits der blauen Grenze" von Sarah Neumann (Deutschland 2024) verliehen. Das Preisgeld wird von der Katholischen Erwachsenenbildung Saarland-Landesarbeitsgemeinschaft e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung im Saarland e.V., vertreten durch die Evangelische Akademie im Saarland, gemeinsam gestiftet. Der Film erhielt auch den Publikumspreis für den Spielfilmwettbewerb und den Preis für den besten Schauspielnachwuchs, der an Willi Geitmann verliehen wurde.
Mehrere Preise erhielt auch "Electric Fields" von Lisa Gertsch (Schweiz 2023), und zwar den Hauptpreis des Festivals, den Max Ophüls Preis, den Fritz-Raff-Drehbuchpreis und den Preis der Filmkritik (Fipresci-Preis). Der Preis für die beste Regie (Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin) ging an Sara Summa für "Arthur&Diana" (Deutschland 2023).
Das Festival wurde am 22. Januar mit "Rickerl - Musik is höchstens a Hobby" von Adrian Goiginger (Deutschland, Österreich 2023) mit dem österreichischen Musiker Voodoo Jürgens in der Hauptrolle eröffnet. Die Ökumenische Jury verleiht ihren Preis an einen Film aus dem Wettbewerb Spielfilm. Weitere Wettbewerbssektionen des Festivals sind der Wettbewerb Dokumentarfilm, der Wettbewerb mittellanger Film und der Wettbewerb Kurzfilm. Der Tribute des Festivals 2024 war dem deutschen Regisseur Christian Schwochow gewidmet.