Panoptikoni
Als Sandros Vater beschließt, seine Existenz Gott zu widmen und in ein Kloster geht, sieht sich der introvertierte Teenager der grundlegenden Gewissheiten des Lebens beraubt. Verlassen von seinem Vater und seiner Mutter, die im Ausland arbeitet, begibt sich der junge Mann auf eine Reise der Selbstfindung. Er schließt eine neue Freundschaft mit dem radikalen Lasha, der mit einer rechtsextremen Organisation in Verbindung steht, und erkundet seine eigene Sexualität.
In dieser fesselnden Coming-of-Age-Geschichte kämpft ein junger Teenager mit der Gleichgültigkeit seiner Eltern, die mit ihren eigenen Lebensprojekten beschäftigt sind. Auf dem turbulenten Weg zum Erwachsensein muss er die Herausforderungen des Lebens allein meistern. Seine Suche nach Identität und Sinn wird durch die Komplexität einer missverstandenen und falsch angewandten Religiosität noch weiter verkompliziert, was seinen Weg zusätzlich mit einer Reihe von Konflikten und Verunsicherungen belastet.