Der norwegische Regisseur Rune Denstad Langlo erzählt in seinem Film "Chasing the wind" einen Teil seiner persönlichen Geschichte auf eine Art und Weise, dass sie fürs Publikum nicht nur fassbar wird, sondern auch mit eigenen biografischen Elementen verbunden werden kann. Durch ausdrucksstarke Bildsprache und eine eine sehr direkte schauspielerische Leistung werden elementare Themen des Lebens aufgegriffen. Die Handlung wird untermalt von fantastischen Landschaftsaufnahmen Norwegens, reicht aber mit ihrer inhaltlichen Intensität weit über den lokalen Kontext hinaus. Der Film zeigt, dass das Leben doch weit mehr ist als Haschen nach Wind.