Fünfzig Jahre nach der Geburt ihres Sohnes beschließt Philomena, eine überzeugte irische Katholikin, ihn zu suchen. Ein Nonnenkloster, in das Philomena als minderjährige Mutter aufgenommen worden war, hatte ihn zur Adoption freigegeben. Nur mit der Hilfe eines atheistischen Journalisten gelingt es ihr, der Geschichte ihres verlorenen Sohnes auf die Spur zu kommen. Das Publikum nimmt an einem intensiven Dialog zwischen einem Ungläubigen und einer Gläubigen teil, in dem Toleranz und Respekt herrschen. Der Film bietet ein Modell dafür an, wie man in unserer säkularen Gesellschaft mit verschiedenen religiösen und philosophischen Überzeugungen umgehen kann. Er zeigt auch, wie Vergebung uns ermöglicht, auf eine versöhnte und friedliche Weise zu leben.