Preis der Ökumenischen Jury, Mannheim-Heidelberg 2010
Mit einer unaufdringlichen, aber intensiven Erzähldramaturgie schildert der Film den Schulalltag von vier Teenagern, der angefüllt ist mit Gruppenzwang und Machtspielchen. Ihr stiller Ruf nach Liebe und Zuwendung wird von Eltern überhört, die zu sehr mit sich und ihren Problemen beschäftigt sind. Durch die verantwortungsvolle und sensible Führung der jugendlichen Schauspieler und mit ästhetisch durchkomponierten Bildern legt der Regisseur kunstvoll den Grundstein für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung.