Ausdrucksstark und voller Zärtlichkeit schildert der Film den täglichen Überlebenskampf eines sehr jungen Paares, das sich in einem armen Milieu mit einer ungewollten Schwangerschaft konfrontiert sieht. Die Regisseurin thematisiert die Frage nach dem Schutz des Lebens, der Menschenwürde – hoffnungsvoll und voller Poesie.
29. Festival International du Films de Fribourg
21.03.2015 bis 28.03.2015
Fribourg
Die Ökumenische Jury, v.l.: Peter Meier-Apolloni, Michèle Debidour, Bo Torp Pedersen, Rosemarie Fähndrich
© Monica Lienin
Das 29. FIFF (Festival International de Films de Fribourg) zeigte im Laufe einer Woche 150 Filme aus 57 Ländern, darunter 12 Langfilme im internationalen Wettbewerb. Aus ihnen wählte die Ökumenische Jury ihren Preisträger: Flapping in the Middle of Nowhere der Regisseurin Diep Hoang Nguyen aus Vietnam. Der Film erhielt außerdem eine Lobende Erwähnung der Internationalen Jury: Langfilme und den Preis der Jugendfilmjury. Mit dem Großen Preis Regard d'or, dem Hauptpreis des Festivals, wurde der Film Gonzáles von Christian Díaz Pardo aus Mexiko asugezeichnet, der Spezialpreis der Jury ging an Ata von Chakme Rinpoche aus Tibet. Den Publikumspreis gewann Corn Island von George Ovashvili aus Georgien, der bereits in Karlovy Vary gezeigt wurde und dort mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet worden war. Parallelsektionen waren u.a. Filmen aus Syrien und dem nordamerikanischen indigenen Kino gewidmet.
Zur Homepage des Festivals: http://www.fiff.ch/de/
Auszeichnungen
Flapping in the Middle of Nowhere
Regie:
2014
Mehr zum Festival
Monica Lienin berichtet über die Arbeit der kirchlichen Jury beim FIFF
