Der Film dramatisiert Konflikte, die mit dem Leben in Familie und Gesellschaft im Iran verbunden sind. Er handelt von Gleichheit, Respekt und Ernsthaftigkeit. Seine Themen umfassen das Eltern-Kind-Verhältnis, Trennung, ethische Entscheidungen, Gerechtigkeit und religiöse Uebereinkünfte. Der Film gewinnt Kraft durch die Einladung an die Zuschauer, sich auf mögliche Lösungen einzulassen. Kreativ hält er durchgehend die Spannung, niemals verletzt er die persönliche Sphäre. Er beschreibt verschiedene moralische Standpunkte in einer realistischen und kulturell sensiblen Weise.
Die Ökumenische Jury der 61. Berlinale, berufen von INTERFILM und SIGNIS, vergibt Preise im Wettbewerb, im Forum und im Panorama. Forums- und Panorama-Preis sind jeweils mit 2500 € dotiert. Die Gelder sind von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gestiftet.