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Berlin

Die Mitglieder der Ökumenischen Jury mit Preisträger Asghar Farhadi bei der Preisverleihung (von links): Dietmar Adler, Julienne N. Munyaneza, Peter Sheehan, Asghar Farhadi, Babak Karimi (Darsteller), Lothar Strüber, Gabriele Carunchio (ohne Jean-Michel Zucker)

 

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Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
Nader und Simin - eine Trennung
2011

Der Film dramatisiert Konflikte, die mit dem Leben in Familie und Gesellschaft im Iran verbunden sind. Er handelt von Gleichheit, Respekt und Ernsthaftigkeit. Seine Themen umfassen das Eltern-Kind-Verhältnis, Trennung, ethische Entscheidungen, Gerechtigkeit und religiöse Uebereinkünfte. Der Film gewinnt Kraft durch die Einladung an die Zuschauer, sich auf mögliche Lösungen einzulassen. Kreativ hält er durchgehend die Spannung, niemals verletzt er die persönliche Sphäre. Er beschreibt verschiedene moralische Standpunkte in einer realistischen und kulturell sensiblen Weise.

Mehr zum Festival

Der überragende Film des Berlinale-Wettbewerbs 2011 war Nader und Simin. Eine Trennung (Jodaeiye Nader az Simin) des iranischen Regisseurs Asghar Farhadi (Alles über Elly, 2009), da war sich die Ökumenische Jury schnell einig, Bären-Jury (zwei silberne und der goldene Bär) und Presse sahen das ähnlich. Es geht um die Geschichte ...

Jury

Die Ökumenische Jury der 61. Berlinale, berufen von INTERFILM und SIGNIS, vergibt Preise im Wettbewerb, im Forum und im Panorama. Forums- und Panorama-Preis sind jeweils mit 2500 € dotiert. Die Gelder sind von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gestiftet.

Präsident

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