Ma dar behesht
Hanieh, eine 24jährige Lehrerin aus Teherans Mittelschicht, bricht jeden Morgen zum Unterricht in einer weit entfernten Grundschule in einem verwilderten und ärmlichen Vorort auf. Mit ihrem Leben unzufrieden, versucht sie, an eine Schule im Zentrum versetzt zu werden, aber ihre Akte scheint irgendwo in der entmutigenden iranischen Bürokratie hängen geblieben zu sein. Als sie jedoch eines Tages in ihre Schule kommt, erfährt sie, das zwei Schülerinnen verschwunden sind; mann fürchtet, dass sie entführt wurden. Plötzlich erscheinen ihre eigenen Probleme belanglos. (Festivalinformation)
Ein starker, mutiger iranischer Film über das tägliche Leben von Hanieh, einer jungen Lehrerin an einer Primarschule in den südlichen Vororten von Teheran. Dank spärlicher Freiheitsmomente lassen sich trotz der einschnürenden Verhältnisse, welche iranische Frauen erdulden müssen, Hoffnungszeichen erahnen.