Die Budapester Metro wird zu einem packenden Gleichnis für die verborgenen Seiten der menschlichen Existenz - sowohl in ihrer sozialen wie in ihrer psychischen Dimension. Mit großer Genauigkeit verknüpft der Regisseur die Abgründe unserer Gesellschaft mit den Abgründen der menschlichen Seele. Er lotet ihre Gefahren in aller Schärfe aus, ohne die Hoffnung auf Rettung aus dem Auge zu verlieren.
Entstanden 1991 aus der Filmclubbewegung der früheren DDR, widmet sich das Festival den Filmen Mittel- und Osteuropas sowie der Nachfolgestaaten der UdSSR. Hauptpreis ist die gläserne Statue der LUBINA. Eine Ökumenische Jury, berufen von INTERFILM und SIGNIS, begleitet das Festival seit 1999.