Kona fer í stríð
Man würde es der unauffälligen Mittvierzigerin nicht zutrauen, doch Halla ist eine ausgebuffte Öko-Aktivistin, die im Alleingang verhindern will, dass die Umwelt den Wirtschaftinteressen noch weiter geopfert wird. Bei ihren Guerilla-Aktionen schreckt sie selbst vor Sabotage nicht zurück. Als sie die Stromzufuhr des Aluminiumwerks kappt und darauf Investoren mit dem Absprung drohen, wird die Regierung richtig nervös. Doch dann erhält Halla mitten in ihrem Kampf eine Nachricht, mit der sie nicht mehr gerechnet hat. (Festivalinformation Nordische Filmtage Lübeck 2018)
Die INTERFILM-Jury vergibt ihren Preis an einen Film, der den Schöpfungsauftrag aktualisiert. Eindringlich und humorvoll sowie inhaltlich und formal überzeugend wird der Erhalt der Umwelt und des ganzen Planeten zum Thema gemacht. Darüber hinaus fragt der Film, welche Möglichkeiten der Einzelne in den Grenzen demokratischen Handelns oder darüber hinaus hat.