Preis der Ökumenischen Jury, Berlin 1999 (Wettbewerb)
In der heutigen Welt wird die Wirtschafts- und Sozialpolitik mit dem realen Elend von Arbeitslosigkeit und verarmten Familien nicht mehr fertig. Bertrand Tavernier öffnet die Augen und die Herzen seiner Zuschauer für die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien, indem er einen engagierten und einfallsreichen Lehrer zeigt, einen Menschen auf poetischer Suche, der aber auch ein ganz normaler "Nicht-Held" ist; der Film führt uns seine Wut auf das System und seine Bürokraten, die sich hinter ihren Vorschriften verstecken, ebenso vor wie seine Fähigkeit, Kindern ein Gefühl von Sicherheit zu geben und seine berufliche und persönliche Welt zu verändern.