Sátántangó

Regie: 
1994

In formaler Strenge, die dem filmischen Blick auf die Realität neue Räume erschließt, zeichnet "Satantango" das bestürzende Bild der Auflösung gesellschaftlicher und moralischer Ordnungen; zugleich ist er eine Meditation von Zeit und Vergänglichkeit, Hoffnung und Untergang, die im Horizont von Schöpfung und Apokalypse eine metaphysische Dimension erreicht.

(Begründung der Jury)