Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury, Berlin 1994 (Forum)
In formaler Strenge, die dem filmischen Blick auf die Realität neue Räume erschließt, zeichnet "Satantango" das bestürzende Bild der Auflösung gesellschaftlicher und moralischer Ordnungen; zugleich ist er eine Meditation von Zeit und Vergänglichkeit, Hoffnung und Untergang, die im Horizont von Schöpfung und Apokalypse eine metaphysische Dimension erreicht.