Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury, Mannheim-Heidelberg 2019
Der Film spielt bei den kanadischen Innuit, deren Angehörige durch die Generationen noch immer traumatisiert sind von den erzwungenen Assimilierungen der Vergangenheit. Es ist die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte eines Nicht-Innuit, eines weißen Lehrers voller Illusionen, dessen theoretisches Lehrerethos konfrontiert wird mit der hohen Anzahl der Selbstmorde besonders der jungen Innuit. Alles ändert sich in seiner Klasse, als er außerhalb der Lehrpläne Lacrosse etabliert, einen Sport, der in alten Zeiten die Konflikte zwischen Indianerstämmen regelte. Mit ihm und den Werten dieses Sport finden die Schüler aus sich selbst heraus zum Respekt vor dem Eigentlichen der tradierten Werte der Familie und der Gemeinschaft.