I Never Cry
Regie
2020
Der Film beginnt in Polen. Ola bei der Fahrprüfung – ihr Handy-Rufton ist ein deftiger „Fuck the police“-Rap. Das sagt schon viel über die unangepasste junge Frau, die in ständigem Clinch mit ihrer Mutter und mit liebevoller Zuneigung zu ihrem spastisch gelähmten Bruder lebt. Kurz darauf geht es nach Dublin – in ein Labyrinth aus undurchsichtigen Arbeitsvermittlern, einem ziemlich schrägen Bestatter und einer Reihe von Mauscheleien, die die innereuropäische Arbeitsmigration in keinem guten Licht dastehen lässt.