Glowing, Growing
Suicide
Regie
2002
"Strenge visuelle Ambitionen hat hingegen der japanische Film Glowing Growing (...), bei dessen Hauptfiguren jeder Impuls zur Rebellion sich in Resignation verkehrt. Kei Horie begleitet die beiden zum internetgesteuerten Massenselbstmord ans Meer. Am Ende ästhetisiert der Regisseur das Grauen nach Mustern von Paul Schraders Mishima. Die Auseinandersetzung mit dem todessüchtigen Sog überlässt er dem Zuschauer." (Eva-Maria Lenz in ihrem Festivalbericht)
Die Ökumenische Jury zeichnet den Film für die radikale Auslotung der Thematik Suizid bei Jugendlichen aus. Die kompromisslose Erzählweise zwingt uns zur Auseinandersetzung.