El último tren

El último tren - Der letzte Zug
2002

 


Ein großes Hollywood-Studio hat für ein neues Filmprojekt eine historische Lokomotive aus Uruguay gekauft. Für einige Uruguayer ist dies ein Anlass besonderer Freude - die Mitglieder der Friends of the Rails Association aber sind nicht gerade erfreut über den Verkauf.

Drei Veteranen der Association beschließen, die Lokomotive aus dem 19. Jahrhundert vor dem Verkauf in die USA zu „retten“. Mit dem Schlachtruf „Unser nationales Erbe steht nicht zum Verkauf“ entführen sie den Zug und reisen entlang der alten, längst verlassenen Bahnlinien Uruguays.

Das zieht eine Reihe abenteuerlicher Ereignisse nach sich. Von den Behörden verfolgt, erlangen die Vier aber die Unterstützung der Menschen ihres Landes. Menschen, die seit der Stilllegung der Bahnlinie in einer Art Isolation leben. Für sie bedeutet der ungleiche Kampf um die Lokomotive ein Zeichen der Hoffnung. (Pegasos Filmverleih)


Komisch und schwungvoll illustriert diese Geschichte über den Raub einer Lokomotive durch drei alte Männer und ein Kind den Mut und die Entschlossenheit, sich einer rein ökonomischen Ausrichtung der Gesellschaft zu widersetzen, die dabei ihren kulturellen Reichtum missachtet. Die Metaphorik des Films verdeutlicht den Wert einer generationsübergreifenden Verbundenheit, der zu vertrauen die Hinfälligkeit der eigenen Existenz transzendiert. (Bild: © Pegasos)

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