Kis apokrif
Kleine Apokryphe
Regie
2002
Ein Junge vervielfältigt sich. In einer Kirche beichtet er sein Problem einem Priester. Er geht in den Wald und entdeckt, dass er wieder einzigartig ist. Aber er hat sich verirrt. Ein kleiner Zigeunerjunge.
Der Film reflektiert die Frage nach Identität. Einzelne Persönlichkeitsfragmente eines Jungen werden wie in einem Kaleidoskop vervielfältigt und gebrochen dargestellt. Diese besondere Ästhetik vermittelt einen dynamischen Prozess der Selbstsuche, der sich letztendlich jeder eindeutigen Auflösung verweigert.