Adil geht
Adil, Jonni, Elvis und Idris, alle um die 17 Jahre alt, sind mit ihren Familien einst aus Jugoslawien geflohen. Als geduldete Flüchtlinge in Deutschland führen sie ein Leben auf Abruf – und trainieren dennoch hartnäckig für einen großen Breakdance-Wettbewerb. Die Nachricht von Adils bevorstehender Ausweisung schockiert alle; Idris beschließt, dem Freund zur Erinnerung einen Videofilm mit der Clique zu widmen. Doch dann verliebt sich Idris ausgerechnet in jenes Mädchen, das er ursprünglich mit Adil zusammenbringen wollte – eine harte Belastung ihrer Freundschaft. (Festivalinformation)
„Adil geht“ ist die Geschichte von Kriegsflüchtlingen aus dem Kosovo, die im Schwebezustand der Duldung leben und aus ihrer ungeklärten Situation das Beste machen. Der Film hilft, Vorurteile abzubauen.