Preis der Ökumenischen Jury, Berlin 2008 (Forum des Internationalen Jungen Films)
Corridor #8 ist ein ehrlicher und offener Blick auf eine Region Europas, zu der es nur wenige Verbindungslinien gibt. Das Straßenprojekt Corridor #8, das die Länder Mazedonien, Bulgarien und Albanien verbinden soll, ist ein Zeichen der Hoffnung, des Aufbruchs und der Mitmenschlichkeit. Der Film folgt der Straße und zugleich den Fußspuren der Schüler des Apostels Paulus in dieser Region und fragt, warum diese Länder bisher so wenige Verbindungen untereinander hatten. Angesichts einer von willkürlichen Mauern, Zäunen und Grenzen bestimmten Politik ist der Film eine Mahnung und Herausforderung für christliche Verantwortung und menschlichen Fortschritt.