Buben, baraban

Tambourine, Drum
2009

Eine trostlose Bergbaustadt in Russland. Der illegale Handel mit dem Bestand der Leihbücherei beschert der unscheinbaren Bibliothekarin Jekaterina eine Liebesaffäre. Die auf einer Lüge fußt: Ihr Liebhaber verabscheut Diebstahl. Als Jekaterinas Bücherhandel auffliegt, verlässt er sie – mit dramatischen Konsequenzen. Anspruchsvolles Porträt unterschwelliger Grausamkeit. (Festivalinformation)

Die Ökumenische Jury vergibt den Ökumenischen Filmpreis an den Film Buben Baraban für die komplexe Darstellung der Kampfes für den Erhalt moralischer Werte und menschlicher Würde in einer Gesellschaft, die alle geistigen Koordinaten verloren zu haben scheint; für die ästhetische Arbeit des künstlerischen Filmteams und insbesondere der Hauptdarstellerin Natalya Negoda, die zu Verständnis, Leidenschaft und Solidarität aufrufen.

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