Preis der Ökumenischen Jury, Fribourg 2011
Der Film schildert die erdrückende Situation der kolumbianischen Bergbauern aus der Perspektive des kleinen Manuel. Die zunehmende Unsicherheit, verursacht durch den Konflikt zwischen Guerilla und Paramilitärs, zwingt eine Familie nach der anderen Boden und Hof zu verlassen.
Die Spiele der Kinder, ihre Solidarität sowie die Hoffnung nach einem Ort des Friedens werden durch den Willen und den Mut einer engagierten Lehrerin bestärkt. Der Wunsch nach Normalität, der Traum, die Farben der Berge zu erhalten, werden damit eindrücklich vermittelt.
Manuel schafft es letztendlich, seinen Fussball mitzunehmen: als Symbol der Verbundenheit mit seinem ermordeten Vater, der Freundschaft mit seinen Kameraden und Symbol für ein Leben, das anderswo weitergehen wird, setzt er damit ein Zeichen der Hoffnung.