Le sac de farine
Die acht Jahre alte Sarah lebt in einem katholischen Heim. Eines Tages erscheint ihr biologischer Vater, den sie nie kennengelernt hat. Er will sie für ein Wochenende nach Paris mitnehmen. Aber sie wacht in einer marokkanischen Kleinstadt mitten im Atlasgebirge auf. Schon bald verlässt sie der Vater ohne jede Erklärung. Neun Jahre später ist Sarah 17, ein Teenager wie alle anderen... Wenigstens fast. Es ist 1984. Sarahs Vater hat niemals das versprochene Geld geschickt, und sie wird Geld verdienen müssen, um ihre Unterkunft bezahlen zu können. Und dann gibt es noch ihren Wunsch fortzugehen, zurück in das Belgien ihrer Kindheit. Dort, so glaubt sie, gibt es ein Leben in Freiheit... (Informationen der Produktion)
[video:https://vimeo.com/42136142]
Eine junge Frau findet ihren Weg zwischen den Zumutungen und Chancen des Lebens, zwischen traditionellen Rollenzuweisungen und dem Wunsch nach Selbstbestimmung. Basierend auf autobiographischen Erfahrungen erzählt die Regisseurin mit Humor und Leidenschaft eine belgisch-marokkanische Geschichte, die auf vielfältige Weise zeigt, wie Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können.