Preis der Ökumenischen Jury, Leipzig 2013
Für ein bemerkenswertes journalistisches und künstlerisches Werk über den ungelösten Fall eines Mordes an einer jungen Frau und eine Gruppe zu Unrecht verurteilter Männer.
Doch der Film ist viel mehr als das. Er zeigt, dass wir der Geschichte nicht entrinnen können, wenn wir unsere Gegenwart gestalten und die Zukunft aufbauen wollen.
Der Film führt uns zielgerichtet auf die biblische Frage nach der Wahrheit. Im persönlichen Bereich ist das eine Gewissensangelegenheit, unter gesellschaftlichen Aspekten eine Frage der rechtlichen Verantwortung und der Gerechtigkeit, aber insgesamt geht es hier darum, wie man sich menschlich verhält.