Driften
Robert (Max Hubacher) will ein neues Leben beginnen. Seine Sucht nach dem Rausch der Geschwindigkeit, die er mit illegalen Rennen ausgelebt hatte, brachte ihn für einige Zeit ins Gefängnis. Nachdem er seine Strafe abgesessen hat, ist er fest entschlossen, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Er kehrt zurück in seinen Heimatort, ins Haus seiner Eltern und fängt eine Ausbildung an. Es scheint, als habe sich sein Leben normalisiert.
Aber dann trifft er Alice (Sabine Timoteo), die als Englischlehrerin arbeitet. Es scheint, als habe das Schicksal sie zusammengeführt. Um in ihrer Nähe zu sein, nimmt Robert bei ihr Unterricht. Doch je intensiver die Beziehung wird, desto mehr wirft sie Robert aus der Bahn. Alte Schuldgefühle machen sich bemerkbar, und auch seine ehemaligen Kollegen setzen ihn unter Druck. Und schon bald holen ihn seine alte Sucht und damit auch seine Vergangenheit wieder ein. (Festivalinformation)
Ein Geschwindigkeitsrausch endet mit dem Tod eines Kindes; Mutter und Fahrer begegnen einander. Schuld und Sühne, Verlust und Liebe, Nähe und Distanz – das zeigt der Film „Driften“ in einem subtilen Spiel, das den Zuschauer über Gefühle und Verstand erreicht und berührt.
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