6. INTERFILM-Preis zur Förderung des interreligiösen Dialogs, Venedig 2016
Der Film erzählt die kuriose Geschichte einer Beerdigung in einem kleinen hinduistischen Dorf nach dem unversöhnlichen Konflikt zwischen Royalisten und Maoisten (1996-2006) in Nepal. Leichthändig eröffnet er einen interreligiösen Zugang für ein breites Publikum. Er zeigt augenzwinkernd, aber respektvoll, wie sich die unterschiedlichen Autoritäten streiten: über Rituale und Politik, das Kastenwesen und - eine Vaterschaft. Der Regisseur Deepak Rauniyar inszeniert den Konflikt zwischen erstarrten religiösen Traditionen und säkularen Weltanschauungen, zwischen Tradition und moderner Welt. Die hoffnungsvolle Botschaft: Lasst die nächste tolerante Generation neu anfangen.