Tiszta szívvel
Rupaszov lernt Zoli und Barba in einem Heim für Behinderte kennen. Da er im Rollstuhl nicht mehr als Feuerwehrmann arbeiten kann, arbeitet er für die Mafia in Budapest als Auftragsmörder. Außerdem trauert er immer noch seiner einstigen Freundin hinterher, die bald heiraten wird. Als seine Aufträge immer waghalsiger werden, braucht er die Hilfe von Zoli und Barba, weil man ja „Behinderte“ a priori nicht ernst nimmt. Damit legt er sich jedoch mit dem Mafiaboss Radoš an. (Festivalinformation)
Darf eine ökumenische Jury ihren Preis an einen Killer verleihen? Eigentlich nicht, auch dann nicht, wenn er im Rollstuhl sitzt. Wir geben unseren Preis an einen tod-ernsten Film, in dem es letztlich nicht um Killer geht, sondern um die Macht des menschlichen Geistes, den Willen zu leben und die Leidenschaft, niemals aufzugeben. Für den wahren Helden ist es keine Flucht, Comics zu zeichnen, sondern seine Art, sein Leben zu bewältigen. Mit großem Respekt nehmen die Filmemacher die Situation von behinderten Menschen ernst.