Preis der Ökumenischen Jury, Jerewan 2016
Der Film handelt von einem sechzigjährigen Mann, der sein Leben beenden will, weil er sich am Tod seiner Familie schuldig fühlt. Er schildert familiäre Bindungen und offenbart uns die Menschlichkeit und Würde einer Person, die bis zu ihrem Tod dem einzig überlebenden Enkel ihre ganze Liebe widmet. Dem Film gelingt es, seine Intentionen in einer eindrucksvollen ästhetischen Qualität zu vermitteln. Sein östlichen Traditionen verpflichteter Stil erzeugt Bilder von großer Lebendigkeit, in denen uns die wesentlichen Fragen von Leben und Tod begegnen.