Preis der Ökumenischen Jury, Berlin 2018 (Forum)
Die Geschichte des Falklandkrieges wird in Szenen lebendig, die den klassischen Theaterrahmen sprengen. Sie wird in lebenden Gemälden und überraschenden Schauplätzen mit argentinischen und britischen Veteranen sowie jungen Schauspielern reinszeniert. Die Regisseurin gibt den Protagonisten 35 Jahre später Raum und Zeit, ihre persönlichen Geschichten zu erforschen und darzustellen. Das Geschehen und dessen traumatische Folgen werden so stellvertretend für alle Kriegserlebnisse in Reenactments dargestellt. - Gezeigt wird, wie Erinnerungsarbeit den Weg zu neuem Leben eröffnen kann und Menschlichkeit durch den Krieg nicht zerstört werden muss.