Preis der Interreligiösen Jury, Nyon 2020
Mit einer geradlinigen Herangehensweise, manchmal mit einer Meisterschaft, die eines Autorennens würdig ist, befasst sich der Regisseur mit all den Fragen, die Gesellschaften stellen, die sich im Umbruch befinden: nach den Wurzeln, welche die persönliche und gemeinsame Identität ausmachen, nach den Beziehungen zwischen den Generationen sowie zwischen Frauen und Männern, nach den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen und nach dem Leben in der wüstenähnlichen mexikanischen Baja California, in der jedes Jahr ein Autorennen stattfindet, dem Tausende von Liebhaberinnen und Liebhabern folgen. Alles geprägt von Humor und von der Musik für ein Projekt, welches die Rennverrückten auch im nächsten Jahr erneut mobilisieren wird.