Valentina
Valentina wünscht sich, die einzigen Komplikationen in ihrem Leben wären Schwärmereien für attraktive Jungs und gefälschte Ausweise, um in die Clubs zu gehen. Aber als Transgender-Teenager im heutigen Brasilien ist sie mit erheblichen sozialen Stigmata und bürokratischen Hindernissen konfrontiert. Ihre unerschütterliche Mutter tut alles, um ihr den Weg zu ebnen, und so beginnen sie gemeinsam einen Neuanfang in einer neuen Stadt, in der niemand weiß, dass Valentina trans ist. Sie freundet sich schnell mit einem süßen Schwulen und einem schwangeren Computerfreak an, doch als sie auf einer durchzechten Party getrennt werden, wird Valentina von jemandem belästigt, der droht, sie zu outen. Doch mit ihrem stabilen Unterstützungsnetzwerk und einer Reife und Entschlossenheit, die weit über ihr Alter hinausgeht, macht sie die Hasser in diesem zeitgemäßen und transzendenten Drama platt.
Valentina ist 17 und trans. Sie zieht mit ihrer Mutter aus der Stadt aufs brasilianische Land, um als junge Frau neu anzufangen. Doch ein sexueller Übergriff entlarvt sie und sie sieht sich erneut mit Ressentiments konfrontiert. In all ihrer Verzweiflung findet sie immer wieder Freund*innen, die zu ihr stehen.
Ein beeindruckender Film mit einer einfachen Erzählung, der uns tief berührt und vor allem jungen Menschen Gesprächsmöglichkeiten eröffnet und ermutigt.