Oro amargo
Carola is 16 and dreams of a higher education and a house by the sea, but lives with Pacifico, her father, in the middle of the Atacama Desert. Together with a small group of miners, they work the artisanal Cobra gold mine to survive. Father and daughter hide a treasure from the others: a vein of gold on which they secretly work at night. Like everyone else, they want to change their destiny. One day a miner discovers their secret and violently breaks into the gold mine. Carola decides to challenge the patriarchal structures and laws of the jungle as well as her own immaturity to continue the pursuit of her longed-for dream. (Festival information, Warsaw 2024)
Bewahre die Hoffnung, auch wenn es hoffnungslos ist!
Manchmal können die schlimmsten Tragödien zu Chancen für tiefgreifende Veränderungen werden. Carola, eine junge Frau in Nordchile, beschließt, ihr Leben in die Hand zu nehmen und gegen die patriarchalischen Strukturen und brutalen Gesetze des Dschungels zu kämpfen. Wie bei der Auferstehung Christi steigt sie in die Tiefen der Hölle hinab, um daraus gestärkt hervorzugehen sowie zu einer Selbstermächtigung zu finden, die zum Schlüssel für ein neues Leben wird. Mit großartigen Landschaften und spannender Dramaturgie lässt uns der Regisseur erkennen, dass auch im Angesicht des Unmöglichen die Hoffnung bleibt.