Der Film "Selbstmord" macht die in der jüngsten Vergangenheit spielende Leidensgeschichte eines Kindes zum Gleichnis für die Macht der Liebe als einzige Zuflucht in einer unmenschlichen Welt. Der Film, eines der wenigen diesjährigen Beispiele für die Gattung des Kurzspielfilms, bezieht seine Wirkung nicht zuletzt aus einer poetischen Sensibilität, die ihn vor dem naheliegenden Abgleiten ins Sentimentale bewahrt.

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