Preis der INTERFILM-Jury, Oberhausen 1991
Der Film, der in Selbstaussagen, Kommentar und Archivmaterial das Leben einer russischen Jüdin in diesem Jahrhundert nachzeichnet, überzeugt durch die ästhetische Integration seiner einzelnen Elemente, von subjektivem Zeugnis und historischem Dokument. Frei von politischen oder ideologischen Schablonen erzählt er vom Scheitern utopischer Ideale, ohne die Kraft menschlichen Engagements zu entwerten.