Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury, Mannheim-Heidelberg 1996
Eine Frau versteckt über Jahre hinweg ihren Mann auf dem heimischen Bauernhof, der nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen 1956 in Ungarn nur knapp einem Erschießungskommando entkommen konnte. In ruhigen Bildern und einer kammerspielartigen Inszenierung gelingt es dem Film, den psychischen Druck der Bespitzelung und Verfolgung für die auf dem Hof lebenden Menschen glaubhaft und packend umzusetzen.