In het Huis van mijn Vader

In My Father's House
1997

"Eine entjungferte Frau ist wie Cous-Cous von gestern. Es dreht mir den Magen um, wenn ich mir das vorstelle." Wie der Großvater der Filmemacherin, der seine Tochter mit 14 Jahren verheiratete, denken auch heute noch viele Marokkaner. Um dem Schicksal ihrer Mutter zu entgehen, verließ Fatima Jebli Ouazzani mit achtzehn das Haus ihres Vaters. Heute lebt die 34jährige unverheiratet und kinderlos als Filmemacherin in den Niederlanden. In ihrem Film dokumentiert sie die Hochzeitsrituale ihrer Heimat, denen sich auch emanzipierte Frauen, die schon lange im ausland leben, noch unterwerfen. Die Filmemacherin interviewt ihre Großmutter, die vergelich versucht hatte, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen, und inj nachgestellten Szenen erinnerst sie sich immer wieder an ihren Vater, der sie bedingungslos liebte, bis sie ins heiratsfähige Alter kam. Am Ende des Films nimmt sie zum ersten Mal seit sechzehn Jahren wieder Kontakt mit ihm auf. (Festivalinformation) 

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