Preis der Ökumenischen Jury, Cannes 1998
In poetischer Form enthüllt der Film die Vielschichtigkeit menschlicher Existenz und eröffnet durch eine reiche Symbolik verschiedene Interpretationsmöglichkeiten. Theo Angelopoulos zeigt nicht nur menschliches Leiden, sondern macht es auch nachvollziehbar. Er erzählt sowohl eine persönliche als auch eine kollektive Geschichte und verdeutlicht das Dilemma engagierter Kunst in der Gesellschaft. Das Werk kann Zuschauer bewegen: es konfrontiert mit Unerwartetem, beobachtet sensibel und erschließt so seine eigene Wahrheit.