(pd/hh) - Das Internationale Filmfestival Fribourg (FIFF) begibt sich vom 15.-24. März für ein denkwürdiges Set hinter die Plattenteller: 100 Filme aus 49 Ländern, darunter 5 Weltpremieren, 5 internationalen, 5 europäischen und 40 Schweizer Premieren. Die 38. Ausgabe des FIFF rückt die Hip-Hop-Kultur, die dieses Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, ins Rampenlicht. Weiter präsentiert es in der Sektion «Neues Territorium» mit zehn Langfilmen (darunter dem Berlinale Preisträger «God Exists, Her Name is Petrunya» von Teona Strugar Mitevska) und sieben Kurzfilmen das weltweit erste Panorama des nordmazedonischen Filmschaffens. In der Sektion «Diaspora» hat die französisch-iranische Schauspielerin Golshifteh Farahani statt grosser iranischer Filmklassiker sechs unbekannte Filme aus ihrem Heimatland ausgewählt, «ausserordentliche und verrückte» Werke, wie sie selber sagt. Eine weitere «Carte blanche» geht an den französischen Regisseur Michel Gondry. Die Mitternachtsvorführungen bieten viel Nervenkitzel, Grosses Kino für Familien bieten Filmspass für Gross und Klein und Film und Genuss verspricht ein Filmvergnügen mit kulinarischen Freuden in Freiburger Restaurants. Das Herzstück des FIFF bilden aber nach wie vor der Langfilmwettbewerb mit 12 Filmen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, die in der Schweiz bisher nicht gezeigt worden sind, und der Kurzfilmwettbewerb mit 16 Kurzfilmen. Für die Sichtung und Beurteilung des Langfilmwettbewerbs hat das Festival wiederum eine aus vier Mitgliedern bestehende internationale ökumenische Jury von INTERFILM und SIGNIS eingeladen, um den um den von der ökumenischen Kampagne des Hilfswerks der evangelischen Kirchen der Schweiz HEKS/Brot für alle und Fastenaktion in Zusammenarbeit mit „Partner sein“ gestifteten Preis, dotiert mit 5.000 CHF, zu vergeben.