"Franky Five Star" (Deutschland 2023) von Birgit Möller hat den Preis der Ökumenischen Jury beim Max Ophüls Preis 2023 gewonnen. Der Preis des Festival für den Besten Spielfilm geht an "Alaska" (Deutschland 2023) von Max Gleschinski. Weitere Preisträger sind "Letzter Abend" (Deutschland 2022) von Lukas Nathrath (Beste Regie -Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin), "Breaking the Ice" (Österreich 2022) von Clara Stern (Max Ophüls Preis für den gesellschaftlich relevanten Film, Fritz-Raff-Drehbuchpreis und Preis der Jugendjury) und "Eismayer" (Österreich 2022) von David Wagner (Preis der Filmkritik und Publikumspreis Spielfilm).
Am 23. Januar wurde das Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 mit "Aus meiner Haut", dem Spielfilmdebüt von Alex Schaad, eröffnet. Das dem deutschsprachigen Nachwuchsfilm gewidmete Festival zeigte in vier Wettbewerbssektionen - Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm - insgesamt 56 Arbeiten junger Regisseure und Regisseurinnen. Weitere Filme liefen in Sektionen wie "MOP Watchlist", die eine Auswahl der besten deutschsprachigen Nachwuchsfilme aus dem vergangenen Produktionsjahr zeigte. Als Ukraine-Special präsentierte das Festival "Himmel und Erde", eine Kurzfilmanthologie von fünf Arbeiten ukrainischer Regisseure und Regisseurinnen. Sie erzählen Geschichten ihrer in Deutschland lebenden Landsleute.
Die von INTERFILM und SIGNIS berufene Ökumenische Jury wählte ihren Preisträger aus dem Wettbewrb Spielfilm. Der Preis ist mit 2.500 € dotiert, gemeinsam gestiftet von der Katholischen Erwachsenenbildung Saarland - Landesarbeitsgemeinschaft e.V. - und der Landesarbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung im Saarland e.V., vertreten durch die Evangelische Akademie im Saarland.