Die Ökumenische Jury vergab ihren Preis an einen Film über Migration, "Britanya" von Marjoleine Boonstra aus den Niederlanden, und außerdem Lobende Erwähnungen an "WASP" von Andrea Arnold (Großbritannien) und "Les Tartines" von Anthony Vouardoux und Tanja Zambrano-Ovalle (Schweiz). "WASP" gewann auch einen Hauptpreis der Internationalen Jury und den Preis der Jury des Ministeriums für Städtebau und Sport, Kultur und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Große Preis der Stadt Oberhausen ging ex aequo an "Od - El camino" von Martín Meijía (Kolumbien) und "La Tresse de ma mère" von Iris Sara Schiller (Frankreich).
2004 feierte das Festival sein 50. Bestehen. In einem Jubiläumsprogramm wurden auch kirchliche Preisträger vergangener Festivals gezeigt. Die kirchliche Filmarbeit ist seit 2000 mit einer gemeinsamen ökumenischen Jury auf den Kurzfilmtagen vertreten. In der ökumenischen Jury arbeiten die Katholische Filmkommission für Deutschland und die evangelische Internationale Kirchliche Filmorganisation INTERFILM zusammen. Bereits vor dieser Zusammenarbeit waren die katholische Filmarbeit (seit 1963) und die evangelische Filmarbeit (seit 1964) mit Jurys in Oberhausen tätig.