Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
2008

Der erste Spielfilm der pakistanischen Regisseurin hat bei der Jury Gefallen gefunden für die menschlichen Werte, die er zum Ausdruck bringt. Der Absurdität von Grenzen und Konflikten stellt er die Stärke von Hoffnung und menschlicher Beziehungen gegenüber.

2008

In einem Kontext, in dem es ums pure Überleben geht, haben die Protagonisten des Films keine andere Wahl: Über der Normativität von Gesetzen geht es um das Respektieren der Menschenwürde. Dies kommt vor allem in der poetischen Stärke der Bilder und Geräusche zum Ausdruck. Wind, Meer und Ausseratemsein der Darsteller symbolisieren den mächtigen Hauch von Leben, der den Film durchzieht.

Mehr zum Festival

Das Kino überwindet Grenzen: Das Internationale Filmfestival Fribourg überzeugte vom 14. bis 21. März mit bewegenden Filmen aus aller Welt. Der ökumenische Preis ging an den iranischen Film "Be Calm and Count to Seven". Solche Filme, die uns die harte Realität der Länder des Südens vor Augen führen, stehen im Fokus der Ökumenischen Jury, wie Martina Schmidt, Jurymitglied und Westschweizer Sekretärin von "Brot für Alle" im Interview erzählt.

Jury

Der von den beiden kirchlichen Hilfsorganisationen "Action de Carême" / "Fastenopfer" (katholisch) und "Pain pour le prochain" / "Brot für Alle" (reformiert) mit CHF 5'000 dotierte Preis der Ökumenischen Jury von Signis und Interfilm wird der Regisseurin oder dem Regisseur vergeben, deren/dessen Film am besten den Kriterien entspricht, die bei den Tätigkeiten dieser beiden Organisationen im Bereich der Nord/Süd-Zusammenarbeit zur Anwendung kommen.

Präsident

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