63. Filmfestival Zlín

Internationales Filmfestival für Kinder und Jugendliche
01.06.2023 bis 07.06.2023
Zlín


Die Ökumenische Jury in Zlín 2023 hat ihren Preis an die französische Produktion "Juniors" unter der Regie von Hugo Thomas und eine Lobende Erwähnung an "Sweet As" von Jub Clerc aus Australien vergeben, der auch den Preis der Jugendjury für den besten Spielfilm in der Kategorie Junior und Jugend erhielt. Der Hauptpreis des Festivals, der Golden Slipper, ging an "What the Finn?! - Ein Sommer voller Überraschungen" von Stefan Westerwelle (Deutschland, 2023) in der Kategorie für Kinderfilme, an "Scrapper" von Charlotte Regan (Großbritannien, 2021) in der Kategorie Junior und an "Delegation" von Asaf Saban (Polen, Israel, Deutschland, 2023) in der Kategorie Jugend.

Das Festival begann am 1. Juni mit einer Eröffnung am Vormittag mit dem Animationsfilm "Tony, Shelley and the Magic Light" von Filip Pošivač (Slowakische Republik, Tschechische Republik, Ungarn, 2023) und einer zweiten Eröffnung am Abend mit dem kanadischen Film "Billie Blue" von Mariloup Wolfe, die ihren Film persönlich vorstellte. Das gesamte Festivalprogramm umfasste 295 Filme aus 50 Ländern. Neben dem Wettbewerb für Spielfilme in den drei Alterskategorien organisiert das Festival Wettbewerbssektionen für kurze Animationen für Kinder, für Studentenfilme und für europäische Dokumentarfilme für junges Publikum.

Link: Homepage des Festivals

Auszeichnungen

Regie:
2022

Jordan und Patrick leben in einem kleinen Dorf in Südfrankreich und fühlen sich ziemlich gelangweilt. Das Einzige, was ihnen Spaß macht, ist Call of Duty, ein beliebtes Kriegsvideospiel. Doch eines Tages ereignet sich eine Tragödie ...

Der als Komödie angelegte Film wirft die Themen Freundschaft, Schuld, Übernahme von Verantwortung und die Suche nach Vergebung und Lebenssinn auf.

Der Regisseur hat ein bewundernswertes Gespür für das Timing bewiesen. Und er hat die Herausforderung, mit talentierten Laiendarstellern zu arbeiten, perfekt gemeistert.

Regie:
2022

Junge Leute auf einem Roadtrip durch das australische Outback. Ihre Begegnung auf dem Land entwickelt sich für sie zu einer heilenden Situation. Sie lernen, ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Die Lobende Erwähnung würdigt auch die erstaunliche Kameraarbeit der Regisseurin und ihren Respekt für die Landschaft, die Kultur und ihre eigene Herkunft.