Der tragikomische Film erzählt mit Einfühlung und Humor die Geschichte eines Mannes, der beim Zerbrechen seines Lebenstraums entdeckt, wie geliebt er ist und wie sehr er liebt, und so zu einem neuen Anfang findet.
12. Golden Apricot Internationales Filmfestival Jerewan
12.07.2015 bis 19.07.2015
Jerewan
Namus (Hamo Beknazaryan, 1925)
Der Film Moskvich, My Love von Aram Shahbazyan hat den Preis der Ökumenischen Jury gewonnen. Die armenisch-französisch-russische Koproduktion wurde auch von der FIPRESCI-Jury ausgezeichnet. Die Ökumenische Jury vergab außerdem eine Lobende Erwähnung an die türkisch-deutsche Koproduktion Sivas von Kaan Müjdeci. Die Goldene Aprikose im Internationalen Spielfilmwettbewerb gewann der kolumbianische Film Embrace of the Serpent von Ciro Guerra, die Silberne Aprikose ging an End of Winter von Kim Dae-hwan aus Südkorea.
Im Gedenkjahr zum armenischen Völkermord vor 100 Jahren waren zwei umfangreiche Programme dem Thema gewidmet: "We Exist" dem Völkermord an den Armeniern selbst, "Never Again" anderen Beispielen eines Genozids. Zum Abschluss zeigte das Festival den ersten armenischen Spielfilm von 1925, Namus von Hamo Beknazaryan.
Link: Homepage des Festivals
Auszeichnungen
Regie:
2014
Regie:
2014
Der Film hinterfragt das Hineinwachsen eines Jungen in die von Gewalt geprägte Erwachsenenwelt und thematisiert die Notwendigkeit eines Wandels hin zu Liebe und Solidarität mit allen Kreaturen.
Mehr zum Festival
Jochen Gollin, Mitglied der ökumenischen Jury in Jerewan 2015, berichtet über das Programm des Festivals.
